Gruppenlager Meute Panda 2024
Was hat es zu bedeuten, wenn der Parkplatz hinter der Feuerwehr in Sayn mal wieder voll mit Kindern steht? Es gibt nur eine Richtige Antwort, es starten wieder Pfadfinder in das all bekannte Brexbachtal. Diesmal waren es die Kinder der Meute Panda, welche am Donnerstag gegen 15:00 Uhr von den Leitern abgeholt und auf den Zeltplatz gebracht wurden. Auf dem Weg dort hin gab es schon die ein oder anderen Gesangseinlagen und auch Diskussionen, ob nun in den „coolen“ Schwarzen Zelten oder in den „langweiligen“ Weißen Zelten geschlafen wird.
Am Zeltplatz angekommen ist auch schon die Lösung da. Zwar stehen dort die Schwarzen Zelte, jedoch Fehlen Seitenwände damit es richtig gemütlich wird. Genau das war auch das erste Ziel des Tages, nachdem die Lagerregeln Natürlich noch erklärt wurden. Schnell (von den Leitern) gemacht konnten auch schon die Zelte bezogen und das Abendessen vorbereitet werden. Natürlich, wie es sich bei der DPSG Engers gehört, wurde es erst nach Einbruch der Dunkelheit fertig, weswegen nicht nur die Teller, sondern auch die Taschenlampen aus den Zelten gesucht wurden. Vom Essplatz bis zum Lagerfeuer war es kein Langer weg, weswegen wir direkt danach mit einem Gemütlichen Lagerabend bei Gesang und 1-2 Spielen endeten.
Der Nächste morgen Begann mit der Suche nach einem Frühstück, welches die Leiter nach einem Blick in die Hungrigen Gesichter der Kinder auch schnell vorbereiteten. Neben den Klassikern wie Warmen Kakao, Fleisch, Aufstrich und Käse wurden vor allem die Frischen Tomaten in großen Mengen gegessen, sodass die Leiter schon fast nicht mehr mit dem Schneiden hinterher kamen. Aber genug vom Essen gequatscht. Wenn man die Kinder fragt sind die darauf Folgenden Stunden das wichtigste gewesen, es wurde nämlich wieder gespielt. Diesmal sogar ein paar neue Spiele, wovon eins besonders in Erinnerung blieb. Pausiert wurden diese Anstrengend aber doch Schönen Stunden durch einen Mittagssnack. Darauffolgend begaben wir uns auf die Suche nach Feuerholz um die nächsten Abende auch ein angenehm großes Lagerfeuer haben zu können. Als es dann auch so langsam Dunkel wurde brach die Zeit des Abendessens an, direkt gefolgt von einer kleinen Gruselwanderung durch das Brexbachtal. Zu unserem Glück waren die Komischen Gestalten auf der Route nur ein paar Besucher aus höheren Sippen, welche sich wohl auf dem Weg zum Zeltplatz verlaufen haben müssen. Somit war auch die Erleichterung groß, als diese lebendig auf dem Zeltplatz ankamen und man zusammen noch ein paar Lieder singen konnte bis auch schon die letzten ins Bett gegangen sind und der neue Tag in den Startlöschern stand.
Unser Tagesablauf am Samstag wurde schon fast zur Routine, das bis zum Mittag eigentlich die selben Punkte auf dem Programm standen, wie immer. Deswegen verschwenden wir darüber hier auch keinerlei weitere Zeilen, sondern widmen uns der tollen Überraschung welche am Frühen Nachmittag bekannt geben wurde. Drei von den Kindern durften ihr Wölflingsversprechen machen, da diese im Pfingstlager nicht mit dabei waren. So schön wie die Vorfreude war, galt jedoch eine Bedingung, sie müssten vorher den Messerführerschein erfolgreich absolvieren. Leichter gesagt als getan setzten wir uns also zusammen um diesen Vorzubereiten. Nur Büffeln ist natürlich auch keine Option, weswegen wir uns nach einiger Zeit zur Spielpause begaben. Diese wurde dann auch wie die Tage davor vom Essen unterbrochen. Als alle gestärkt waren nutzen wir die Zeit vor der Dunkelheit um ein letztes Mal Holz für ein großes Lagerfeuer am Abend zu suchen, auf diesem auch schon dann das Abendessen vorbereitet wurde. Nach dem Essen nutzen wir die Nachbarwiese für unsere Versprächensfeier wo wir unseren Drei neuen Wölflingen ihr Halstuch übergeben durften. Dieser Erfolg wurde danach Natürlich mit Spiel und Gesang ab Lagerfeuer gefeiert.
Der letzte Tag bahnte sich in den Frühen Morgenstunden und einer Negativen Überraschung. Leider waren unsere Zelte über die Nacht durch die Kälte so feucht geworden, dass wir unseren Plan pünktlich mit den Kindern die Brex zu verlassen leider streichen mussten. Nachdem wir diese natürlich trotzdem Nachmittags den Eltern übergeben haben nutzen wir die darauf Folgende Zeit um alles in der Brex abzubauen. Gefolgt von einer längeren Aufräumsession im Pfarrheim konnten wir einige Stunden nach offiziellem Ende des Gruppenlagers auch alle nach Hause. Dies wäre ohne die zusätzlichen Leiter, welche wegen „Personalmangel“ in der Runde der Pandaleiter eingesprungen sind, nicht möglich gewesen. Dementsprechend hier nochmal ein Riesen Dankschön an die Personen, die geholfen haben.
Noch nicht genug vom Lager? Mehr Einblick findest du in der passenen Bildergallerie!